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Akupunktur

Akupunktur – Traditionelle Heilkunst

Mit spitzen Nadeln sanft heilen. Akupunktur als wirkungsvolle Alternative.

Akupunktur, eine seit über 2000 Jahren praktizierte Heilmethode aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), verbindet uraltes Wissen mit dem Ziel, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern. Diese Technik, tief verwurzelt in der chinesischen Philosophie, insbesondere im Daoismus, basiert auf dem Konzept der Energiebahnen, bekannt als Meridiane, durch die das Lebensenergie „Qi“ fließt.

Durch das gezielte Setzen von feinen Nadeln an spezifischen Punkten entlang dieser Meridiane wird angestrebt, das energetische Gleichgewicht im Körper zu restaurieren und zu harmonisieren. Die präzise Anwendung durch ausgebildete Fachärzte, bei der die Nadeln nach 20 bis 30 Minuten wieder entfernt werden, ermöglicht eine vielseitige Anwendung der Akupunktur bei der Behandlung verschiedenster Gesundheitszustände und trägt weltweit zur Linderung von Beschwerden bei.

Die Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. beschreibt die Wirkung so:
Die heilende Wirkung kommt u.a. dadurch zustande, dass der stimulierende Reiz der Nadeln im Gehirn eine vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen auslöst, die oft auch als “Glückshormone” bezeichnet werden. Dazu gehören das Serotonin, körpereigene Morphine wie das Endorphin sowie die Enkephaline.

Mit modernen Verfahren wie der funktionellen Kernspintomografie lässt sich die Wirkung der Körperakupunktur (oder der Laserakupunktur) auf den Stoffwechsel im Gehirn eindeutig nachweisen:
In jenen Hirnbereichen, die mit den stimulierten Akupunkturpunkten in Verbindung stehen, zeigt sich eine stark erhöhte Aktivität.

Anwendungsgebiete der Akupunktur

Akkupunktur wird erfolgreich seit vielen Jahren bei
verschiedenen Schmerzen und Symptomen eingesetzt:

  • Rückenschmerzen,
  • Kopfschmerzen,
  • Migräne, 
  • Arthritis,
  • Menstruationsschmerzen und neuropathische Schmerzen,
  • Allergien,
  • Akne
  • Asthma
  • Stress und Angstzustände
  • Schlafstörungen
  • Verdauungstörungen, wie Übelkeit, Erbrechen


Akupunktur findet auch Anwendung in der Behandlung von Suchterkrankungen und kann unterstützend in Therapieplänen zur Raucherentwöhnung sowie zur Überwindung von Alkoholabhängigkeit eingesetzt werden.

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Identifikation der Akupunkturpunkte

Ein geschulter Akupunkteur identifiziert die spezifischen Akupunkturpunkte auf dem Körper, die mit bestimmten Organen oder Körperfunktionen verbunden sind. DiePunkte liegen entlang der Meridiane, den Energiebahnen des Körpers.

  • Stimulation der Punkte:
    Feine, sterile Nadeln werden in die ausgewählten Akupunkturpunkte eingeführt. Die Nadeln können leicht gedreht oder bewegt werden, um eine Stimulation zu erzeugen. Die Tiefe und der Winkel, in dem die Nadeln eingeführt werden, können variieren, abhängig von der spezifischen Behandlung und den Bedürfnissen des Patienten.
  • Freisetzung von Endorphinen und anderen Neurotransmittern:
    Akupunktur kann die Freisetzung von körpereigenen Substanzen wie Endorphinen, Serotonin und anderen Neurotransmittern stimulieren. Diese Substanzen können Schmerzen lindern, Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden verbessern. 
  • Förderung der Selbstheilungskräfte:
    Die Akupunktur soll auch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren, indem sie die Durchblutung verbessert, das Immunsystem stärkt und den Körper dabei unterstützt, sich selbst zu regulieren und zu heilen.

Akupunkturbehandlung und Richtlinien

Die Planung und Durchführung von Akupunkturbehandlungen richtet sich nach individuellen Erfordernissen und dem Gesundheitszustand des jeweiligen Patienten. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu gewährleisten, wird ein spezifischer Behandlungsplan entwickelt, der sich über mehrere Wochen erstreckt.
Die gängigsten Empfehlungen zur Gestaltung der Akupunkturtherapie sind:

Startphase der Behandlung:
Zu Beginn ist es üblich, dass Patienten innerhalb der ersten Wochen mehrfach behandelt werden, mit Sitzungen, die wenige Tage bis eine Woche auseinander liegen. Dies dient dazu, den Fortschritt genau zu verfolgen und die Therapie bei Bedarf feinzujustieren.

Folgebehandlungen:
Nach den initialen Terminen kann der Zeitraum zwischen den Sitzungen je nach Reaktion des Patienten auf die Therapie und der Art der behandelten Beschwerden angepasst werden. Manche Patienten profitieren von kontinuierlichen Behandlungen in ein- bis zweiwöchigen Intervallen, während für andere gelegentliche Auffrischungssitzungen ausreichen.

Langzeittherapie:
Bei anhaltenden oder chronischen Beschwerden kann eine dauerhafte Akupunkturtherapie sinnvoll sein, um dauerhaft positive Effekte zu erzielen und das körperliche Wohlbefinden langfristig zu fördern.

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FAQ

Häufig gestellte Fragen über Akupunktur.

Akupunktur ist eine traditionelle Heilmethode aus der chinesischen Medizin, die seit über 2000 Jahren praktiziert wird. Sie basiert auf dem Konzept der Energiebahnen, den Meridianen, durch die die Lebensenergie „Qi“ fließt. Durch das Einsetzen feiner Nadeln in spezifische Akupunkturpunkte entlang dieser Bahnen wird das energetische Gleichgewicht im Körper angestrebt, was zur Linderung von Beschwerden beitragen kann.

Die Wirkung der Akupunktur beruht unter anderem auf der Stimulation des Gehirns zur vermehrten Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen, wie Endorphinen und Serotonin. Moderne Untersuchungsmethoden wie die funktionelle Kernspintomografie bestätigen eine erhöhte Aktivität in Hirnbereichen, die mit stimulierten Akupunkturpunkten in Verbindung stehen.

Akupunktur wird bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, unter anderem bei Rücken- und Kopfschmerzen, Migräne, Arthritis, Menstruationsschmerzen, Allergien, Asthma, Stress, Angstzuständen, Schlafstörungen und Verdauungsproblemen. Sie findet auch Anwendung in der Suchtbehandlung, besonders bei der Raucherentwöhnung und Alkoholabhängigkeit.

Während einer Akupunktursitzung identifiziert ein geschulter Akupunkteur spezifische Punkte auf dem Körper, die mit bestimmten Beschwerden verbunden sind, und führt dort feine, sterile Nadeln ein. Diese können je nach Bedarf leicht gedreht oder bewegt werden. Die Sitzung dauert üblicherweise zwischen 20 Minuten und einer Stunde.

Die Häufigkeit und Anzahl der Akupunktursitzungen variieren je nach individuellem Bedarf und Beschwerden. Zu Beginn sind oft mehrere Sitzungen pro Woche empfohlen, die im Laufe der Zeit je nach Verbesserung des Zustandes reduziert werden können. Für langfristige Ergebnisse kann eine kontinuierliche Behandlung angebracht sein.

Akupunktur gilt als sehr sicher, wenn sie von einem erfahrenen Therapeuten durchgeführt wird. Gelegentlich können an den Einstichstellen leichte Blutungen oder Blutergüsse auftreten. Schwere Nebenwirkungen sind selten.

Die Kostenübernahme für Akupunktur durch die Krankenkasse variiert und ist oft abhängig von der Art der Beschwerden und der individuellen Krankenversicherung. Es empfiehlt sich, diesbezüglich direkt bei Ihrer Krankenkasse nachzufragen.

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