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Hautkrebsvorsorge

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Rechtzeitig vorsorgen gegen Hautkrebs

Die Hautkrebsvorsorge dient der Früherkennung von Hautkrebs und wird von uns durchgeführt. Dabei werden die Haut und eventuelle Auffälligkeiten wie Muttermale oder Veränderungen sorgfältig untersucht. Frühzeitig erkannt, lässt sich Hautkrebs oft gut behandeln und die Heilungschancen sind hoch. Daher ist es wichtig, diese Vorsorgeuntersuchung in Anspruch zu nehmen, um eventuelle Risiken frühzeitig zu erkennen und angemessen reagieren zu können.

Die Häufigkeit Ihrer Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen kann je nach Ihrem individuellen Risiko und den Empfehlungen von uns variieren. Im Allgemeinen empfehlen wir jedoch, dass Sie regelmäßig, mindestens einmal im Jahr, eine Hautkrebsvorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Besonders wenn Sie oft ohne Schutz der Sonne ausgesetzt sind, viel in sonnige Gebiete verreisen und sich direkter Sonneneinstrahlung beabsichtigt aussetzen. 

Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte alle zwei Jahre Anspruch auf eine kostenfreie Hautkrebsuntersuchung.

Ablauf einer Hautkrebsvorsorge

Die Hautkrebsvorsorge umfasst verschiedene Schritte, die von uns durchgeführt werden.

  • Anamnese und Risikobewertung:
    Zu Beginn werden wir eine Anamnese durchführen, um Informationen über Ihre persönliche und familiäre Krankengeschichte zu sammeln. Dies kann Fragen zu früheren Hautkrebsdiagnosen, Sonnenbrandgeschichte, familiärer Vorbelastung und anderen relevanten Faktoren umfassen. Basierend auf diesen Informationen werden wir Ihr individuelles Risiko für Hautkrebs bewerten.
  • Hautuntersuchung:
    Wir untersuchen sorgfältig Ihre Haut, um verdächtige Hautveränderungen zu identifizieren. Dies kann mit bloßem Auge oder mit einem Dermatoskop erfolgen, einem speziellen Instrument, das es dem Arzt ermöglicht, die Hautveränderungen genauer zu betrachten. Während der Untersuchung wird der Arzt nach Anzeichen von Hautkrebs wie ungewöhnlichen Muttermalen, Hautläsionen oder Veränderungen in der Hautstruktur suchen.
  • Aufklärung und Beratung:
    Basierend auf den Ergebnissen der Untersuchung werden wir Sie über das Risiko von Hautkrebs informieren und Ihnen Empfehlungen für die Hautkrebsprävention geben. Dazu gehören Ratschläge zur Sonnenschutz, zum Vermeiden von UV-Strahlung, zur regelmäßigen Selbstuntersuchung der Haut und möglicherweise zur Überweisung zu weiteren Untersuchungen oder Behandlungen, falls verdächtige Hautveränderungen festgestellt wurden.
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Risikofaktoren und Ursachen für Hautkrebs

Hautkrebs ist eine ernste Erkrankung, die durch unkontrolliertes Wachstum abnormer Zellen in der Haut gekennzeichnet ist und verursacht wird durch:

  • Übermäßige UV-Strahlung:
    Zu viel Sonneneinstrahlung, insbesondere ohne angemessenen Sonnenschutz, kann das Risiko erhöhen. Einschließlich Sonnenlicht als auch künstliche UV-Strahlen aus Solariums.
  • Genetische Veranlagung:
    Eine familiäre Vorgeschichte von Hautkrebs kann das individuelle Risiko für die Erkrankung erhöhen. Menschen mit heller Haut, blonden oder roten Haaren sowie Sommersprossen haben ein erhöhtes Risiko, da ihre Haut weniger Melanin produziert, das vor den schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen schützt.
  • Alterung der Haut:
    Mit zunehmendem Alter kann die Haut anfälliger für Schäden durch UV-Strahlung werden, was das Risiko für Hautkrebs erhöht.
  • Exposition gegenüber krebserregenden Chemikalien:
    Bestimmte Chemikalien, wie Arsen, können das Risiko erhöhen, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg auf die Haut einwirken.
  • Immunsuppression:
    Ein geschwächtes Immunsystem, sei es durch Krankheit oder Medikamente, kann das Risiko erhöhen, da das Immunsystem nicht in der Lage ist, abnorme Zellen effektiv zu bekämpfen.
 

Die beste Vorsorge ist die Achtsamkeit!

Die gute Nachricht ist, dass ein erfahrener Dermatologe ist auf die Erkennung und Behandlung von Hautkrebs spezialisiert ist. In den allermeisten Fällen wird der Krebs frühzeitig erkannt und kann deswege sehr gut behandelt werden. Darum bitten wir Sie aufrichtig, die Hautkrebsvorsorge in Anspruch zu nehmen. Es ist wichtig, sich bewusst über diese Risikofaktoren zu sein und Schritte zu unternehmen, um das Risiko für Hautkrebs zu minimieren, wie regelmäßiges Tragen von Sonnenschutz, Vermeidung von übermäßiger Sonneneinstrahlung. 
Vorsorgen ist leichter als heilen.

Verschiedene Arten von Hautkrebs

Hautkrebs ist auf dem Vormarsch. Das sagen wir Ihnen nicht, weil wir Panik schüren wollen, sondern weil wir Sie über Dringlichkeit einer frühen Hautkrebsvorsorge informieren wollen.

Die verschiedenen Hautkrebsarten:

  • Basalzellkarzinom –  (Basalzellkrebs):
    Dies ist die häufigste Form von Hautkrebs. Es entwickelt sich in den Basalzellen, die die unteren Schichten der Epidermis, der obersten Hautschicht, bilden. Basalzellkarzinome wachsen langsam und breiten sich normalerweise nicht in andere Teile des Körpers aus.
  • Plattenepithelkarzinom – (Plattenepithelkrebs):
    Diese Form von Hautkrebs entwickelt sich in den flachen, dünnen Zellen, die die äußere Schicht der Haut auskleiden. Plattenepithelkarzinome können schneller wachsen als Basalzellkarzinome und haben ein höheres Risiko, sich in andere Teile des Körpers auszubreiten.
  • Melanom:
    Das Melanom entsteht aus den Melanozyten, den Zellen, die das Pigment Melanin produzieren, das der Haut ihre Farbe verleiht. Melanome sind weniger häufig als Basalzell- und Plattenepithelkarzinome, aber sie sind aggressiver und haben ein höheres Risiko, sich in andere Organe auszubreiten, was zu schwerwiegenderen Gesundheitsproblemen führen kann.
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FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Hautkrebs vorsorge.

Die Früherkennung von Hautkrebs spielt eine entscheidende Rolle, da sie oft eine erfolgreiche Behandlung und hohe Heilungschancen ermöglicht. Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen helfen dabei, abnorme Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen, bevor sie sich zu ernsteren Problemen entwickeln.

Die Häufigkeit der Hautkrebsvorsorge hängt von Ihrem individuellen Risikoprofil ab. Im Allgemeinen empfehlen wir jedoch, mindestens einmal jährlich eine Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen, besonders wenn Sie regelmäßiger Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind oder Risikofaktoren wie eine familiäre Vorbelastung haben.

Die Untersuchung beginnt typischerweise mit einer Anamnese und Risikobewertung. Anschließend untersucht der Dermatologe Ihre Haut sorgfältig auf verdächtige Veränderungen, die auf Hautkrebs hinweisen könnten. Dazu kann eine Untersuchung mit dem bloßen Auge oder ein Dermatoskop eingesetzt werden.

Es gibt verschiedene Hautkrebsarten, zu den häufigsten zählen das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und das Melanom. Jede dieser Arten hat spezifische Merkmale und kann unterschiedliche Behandlungsansätze erfordern.

Wichtige Risikofaktoren für Hautkrebs umfassen übermäßige UV-Strahlung, genetische Veranlagung, heller Hauttyp, Alterung der Haut, Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien und Immunsuppression. Das Bewusstsein für diese Faktoren kann helfen, das persönliche Risiko zu minimieren.

Präventive Maßnahmen beinhalten regelmäßiges Auftragen von Sonnenschutz, das Tragen schützender Kleidung, die Vermeidung von Spitzenzeiten der Sonneneinstrahlung, die Nutzung von Schatten und die regelmäßige Selbstuntersuchung der Haut. Zudem ist es wichtig, sich regelmäßig dermatologischen Untersuchungen zu unterziehen, um eventuelle Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

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